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Steyeregg 263, 8551 Wies
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Eröffnung: 22.05.2023
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Anmeldefrist: 22.06.2023
Basisdaten
- 1587778
- Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung
- 187867A
- Schuldner
- LG-Graz
- 25S68/23x
- 06.07.2023; 10:20; Zimmer 227, 2. Stock
- Prüfungs- und Berichtstagsatzung
- 10.08.2023; 10:20; Zimmer 227, 2. Stock
- Sanierungsplantagsatzung und nachträgliche Prüfungstagsatzung
- Mag. Stefan Weileder Rechtsanwalt
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50% Bauschlosserei
30% Herstellung von Metallkonstruktionen
20% Sonstige Bauinstallation - Betrieben wird das Metalltechnikergewerbe, insbesondere die Montage und Inbetriebnahme von Logistiksystemen.
- 2007
- FN 299535 v
- ATU63865277
- 8349673
- 31.12.2021
Presseinformation
• Gegenstand des Unternehmens
Produktion und Entwicklung von hochwertigen und maßgeschneiderten Produkten aus Stahl, sowie die Montage von Lagersystemen
• Geschäftsführer: Ing. Markus Gosch, Bernhard Zmugg
• Gesellschafter: Bernhard Zmugg 100 %
• Gläubiger: rd. 35
• Dienstnehmer: 16
• Passiva: Buchwert rd. EUR 1,380.000,00
• Aktiva: Buchwert rd. EUR 879.000,00
Sanierungsplan:
Die Insolvenzgläubiger erhalten zur vollständigen Befriedigung ihrer Forderungen, gleichgültig, ob es sich um offene Buchforderungen oder Wechselforderungen handelt, eine Quote von 20 %, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplanvorschla-ges.
Insolvenzursachen (lt. Schuldnerangaben):
Als Hauptursache der Insolvenz führt die Antragstellerin die Insolvenz der Gosch & Zmugg Metallbau GmbH und die damit einhergehenden Liquiditätsengpässe ins Treffen.
Die schlechte Auftragslage, sowie die hohen Material- und Betriebskosten haben ebenfalls einen nicht unwesentlichen Teil zur Insolvenzeröffnung beigetragen.
Es wurde laut Antragstellerin versucht einen Investor für die Schuldnerin zu finden, bzw. wurde mit einer Hauptauftraggeberin über einen strategischen Einstieg verhandelt, was jedoch letzt-endlich scheiterte.
Weitere verfahrensrelevante Daten:
Die Antragstellerin wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 07.08.2007 bzw. Nachtrag vom 19.11.2007 gegründet. Das Stammkapital wurde zur Gänze einbezahlt.
Eine Fortführung des Unternehmens wird angestrebt.
Der Insolvenzverwalter wird das Ansinnen der Antragstellerin zu prüfen haben, ohne dass ein weiterer Ausfall für die Gläubiger droht.