Insolvenz: K2 Invest GmbH

Letztes Update: 18.03.2025 |

Basisdaten

  • 7904061
  • Konkursverfahren
  • 198800
  • K2 Invest GmbH FN 526573y
  • Gläubiger
  • LG-Innsbruck
  • 7S13/25h
  • 17.03.2025; 11:15; VHS 212
  • 1. Gläubigerversammlung, Prüfungstagsatzung und Berichtstagsatzung
  • Mag. Gerhard Endstrasser Rechtsanwalt
  • 100% Erschließung von Grundstücken; Bauträger
  • Betrieben wird das Bauträgergewerbe.
  • 2019
  • FN 526573 y
  • ATU75184024
  • 25046934
  • 31.12.2023

Presseinformation

Die Schuldnerin wurde im Jahr 2020 gründet. Sie ist Eigentümerin von Liegenschaftsvermögen, welches mit Pfandrechten belastet ist. Inwieweit eine Verwertung dieses Liegenschaftsvermögens im Rahmen des Insolvenzverfahrens zu einem Zufluss auf die allgemeine Insolvenzmasse führen kann, wird sich im Laufe dieses Verfahrens zeigen. 

Der Antrag auf Eröffnung der Insolvenz wurde von einem Gläubiger bei Gericht eingebracht. Über die Gründe dieser Insolvenz liegen uns derzeit noch keine geprüften Informationen vor. Diese Ursachen werden wir in Zusammenarbeit mit der Insolvenzverwaltung erheben.

Ob die Insolvenzverwaltung den schuldnerischen Betrieb ohne weitere Nachteile für die Gläubiger fortführen kann, wird sich zeigen. Diese Entscheidung wird zeitnah zu treffen sein. Es bleibt insbesondere abzuwarten, ob die Schuldnerin in der Lage ist, nachvollziehbar darzustellen, dass eine Fortführung ihres Betriebes auf wirtschaftlich soliden Beinen stehen kann. Aktuell ist nicht bekannt, ob die Geschäftsführung der Insolvenzschuldnerin eine Sanierung dieser Gesellschaft überhaupt plant. 

Die Schuldnerin geht im Insolvenzeröffnungsverfahren von Verbindlichkeiten in Höhe von rund 3 Millionen Euro aus. In den vergangenen Monaten haben sehr viele Gläubiger bei der Betreibung ihrer Ansprüche gegen die Insolvenzschuldnerin gerichtliche Hilfe in Anspruch genommen.   

Über die nahestehende 2016 gegründete Gaisberg Estate GmbH wurde bereits 16.12.2024 ein Konkursverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet. Angemeldet wurden in diesem Verfahren Gesamtforderungen in Höhe von rd. 5,8 Millionen Euro, wovon rd. 5,4 Millionen als anerkannt und die restlichen rd. 0,4 Millionen Euro vorerst als bestritten gelten. In diesem Verfahren wird wohl kaum mit hohen Erfolgsaussichten zu rechnen sein.

Schritt eins

Voraussichtliche Kosten berechnen

Schritt zwei

Auftragsdaten erfassen

Schritt drei

Daten prüfen und bestätigen - fertig!

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