Insolvenz: I & K Vieh- und Fleischhandel Kärnten GmbH

Letztes Update: 23.04.2024 |

Basisdaten

  • 7034027
  • Konkursverfahren
  • 192553A
  • I & K Vieh- und Fleischhandel Kärnten GmbH
  • Schuldner
  • LG-Klagenfurt
  • 40S17/24a
  • 22.04.2024; 09:00; VHS 225/II.Stock
  • 1. Gläubigerversammlung, Prüfungstagsatzung und Berichtstagsatzung
  • 27.05.2024; 09:00; VHS 225/II.Stock
  • Sanierungsplantagsatzung
  • Mag. Alexander Jelly Rechtsanwalt
  • 100% Großhandel mit lebenden Tieren
  • zuletzt: Betrieben wird der Handel mit Zucht-, Nutz- und Schlachtvieh.
  • 2011
  • FN 360970 p
  • ATU66349524
  • 10736271
  • 30.06.2022

Presseinformation

Die Passiva betragen rd. EUR 1,39 Mio. 
Der Betrieb wird derzeit fortgeführt. 
Ein 20 Prozent Sanierungsplan liegt bereits vor.


•    Gegenstand des Unternehmens: Betrieben wird der Handel mit Mast- und Schlachtvieh

•    Gesellschafter Ilgenfritz Produktions GmbH (51%), Peter Krall (49%)

•    Geschäftsführer: Peter Krall und Karl Ilgenfritz

•    Betroffene Dienstnehmer: 4

•    Betroffene Gläubiger: rd. 115

•    Passiva: rd. EUR 1,392 Mio.

•    Aktiva: rd. EUR 1,088 Mio. (hiervon Anlagevermögen rd. EUR 80.000,00 und offene Forderungen von rd. EUR 1 Mio.). Die vermögensrechtliche Überschuldung beträgt rd.  EUR 304.000,00

•    Sanierungsplan: 
20 Prozent binnen 24 Monaten

Wie dem KSV1870 bekannt ist, ist die unmittelbare Fortführung des Unternehmens abhängig von einer kurzfristig erlangbaren Zahlung offener Verbindlichkeiten seitens der Mehrheitsgesellschafterin. Diese sei bereits um die Beschaffung von Liquidität bemüht. Sollte dies nicht möglich sein, müsste der Geschäftsbetrieb geschlossen werden, da es für die Erzielung von Fortbetriebseinnahmen der Vorfinanzierung von Fleischeinkäufen bedarf, wofür neben den obgenannten Forderungen keine weiteren liquiden Mittel vorhanden sind.

Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben):  
„Aufgrund ausbleibender fälliger Zahlungen aus der Gesellschaftersphäre (Mehrheitsgesellschafter) sind Liquiditätsschwierigkeiten aufgetreten, sodass sich Lieferantenverbindlichkeiten aufgebaut haben. Dies hat dazu geführt, dass die Schuldnerin nicht mehr beliefert wurde und Umsatzrückgänge zu verzeichnen waren.“

Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden.

 

Schritt eins

Voraussichtliche Kosten berechnen

Schritt zwei

Auftragsdaten erfassen

Schritt drei

Daten prüfen und bestätigen - fertig!

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