Insolvenz: Zlanabitnig Metallbau GmbH

Letztes Update: 23.04.2024 |

Basisdaten

  • 7053030
  • Konkursverfahren
  • 192537A
  • Zlanabitnig Metallbau GmbH
  • Schuldner
  • LG-Klagenfurt
  • 41S23/24s
  • 23.04.2024; 09:30; VHS 225/II.Stock
  • 1. Gläubigerversammlung, Prüfungstagsatzung und Berichtstagsatzung
  • Mag. Christian Lukas Köchl
  • 60% Herstellung von Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung
    40% Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln, Bau- und Heimwerkerbedarf
  • Betrieben wird der Metallbau und der Handel mit Metallwaren.
  • 2011
  • FN 364730 v
  • ATU66535378
  • 10884572
  • 31.12.2022

Presseinformation

Gegenstand des Unternehmens: 
Die Gesellschaft hat zwei Standbeine. Einerseits beschäftigt sie sich mit Metallbauarbeiten (10 Dienstnehmer) am Standort in Fürnitz. Andererseits betreibt die Gesellschaft seit dem Vorjahr auch einen „Beauty-Salon“ (3 Dienstnehmer) am Standort 9500 Villach, Italienerstraße 13/2.

Betroffene Dienstnehmer: 13

Betroffene Gläubiger: rd. 60

Passiva:  EUR 1.475.000,00

Aktiva: EUR 578.000,00

Die vermögensrechtliche Überschuldung beträgt EUR 897.000,00.

Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben):  
„Die Pandemie sowie die politische und wirtschaftliche Situation in Europa (Ukrainekrieg; Energiekosten, volatile Preise; Rezession; etc.). und deren Folgen haben in den Jahren 2021, 2022 und 2023 dazu geführt, dass die geplanten Erträge nicht erwirtschaftet werden konnten. Die Auftragslage ist im Jahr 2023 aufgrund der wirtschaftlich unsicheren Situation (Rezession) eingebrochen. Konkrete Planungen waren immer mit massiven Unsicherheitsfaktoren in Bezug auf die Rohmaterialpreisentwicklung verbunden. Hinzu kamen steigende Sach- und Personalaufwendungen. Auch hat man bei einem größeren Projekt in Deutschland einen Auftrag von einem Generalunternehmer übernommen. Zwischen dem Generalunternehmer und dem Bauherrn sind Differenzen aufgetreten. Dieser Umstand schlägt auf die Zahlungsfähigkeit und die Zahlungswilligkeit des Generalunternehmers durch. Aktuell rechnet man damit, dass unter Umständen Forderungen aus bereits erbrachten Leistungen in der Höhe von bis zu EUR 240.000,00 nicht mehr freiwillig vom Generalunternehmer bezahlt werden. Dieser Umstand hat de facto zu Illiquidität geführt.“ 

Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden. 

Wie dem KSV1870 bekannt ist, sind die Betriebsfortführung und ein Sanierungsplan beabsichtigt.

 

Schritt eins

Voraussichtliche Kosten berechnen

Schritt zwei

Auftragsdaten erfassen

Schritt drei

Daten prüfen und bestätigen - fertig!

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