Insolvenz: IPM Schober Fenster Gesellschaft m.b.H.
Letztes Update: 19.03.2024 |
Basisdaten
- 17324
- Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung
- 192809
- IPM Schober Fenster Gesellschaft m.b.H. 4641 Steinhaus bei Wels, Haidstraße 1 1230 Wien, Richard-Strauß-Straße 11 (Betriebsstätten)
- Schuldner
- LG-Wels
- 20S37/24b
- 06.06.2024; 10:30; Saal 101
- 1. Gläubigerversammlung, Prüfungstagsatzung und Berichtstagsatzung
- 11.07.2024; 14:00; Saal 101
- Sanierungsplantagsatzung und nachträgliche Prüfungstagsatzung
- Insolvenz-Treuhand Gesellschaft m.b.H. vertreten durch: MMag. Christoph Doppelbauer, Rechtsanwalt, ebendort
-
25% Herstellung von sonstigen Konstruktionsteilen und Ausbauelementen aus Holz a.n.g.
25% Sonstiger Ausbau a.n.g.
25% Herstellung von Ausbauelementen aus Leichtmetall
25% Herstellung von Türen, Fenstern, Rahmen, Rollläden und Jalousien aus Kunststoffen - Betrieben wird die Produktion von Fenstern, Türen und Fassadenbauelementen aus Holz, Holz-Alu und Kunststoff, sowie deren Montage. Man ist dabei in den vergangenen Jahren insbesondere hinsichtlich der Altbausanierung (Fenstererneuerung) engagiert.
- 1980
- FN 104701 y
- ATU24996903
- 280275
- 31.12.2022
-
"IPM" Schober-Fenster- Gesellschaft m.b.H.
Presseinformation
• Gegenstand des Unternehmens:
Produktion von Fenstern, Türen und Fassadenbauelementen aus Holz, Holz-Alu und Kunststoff sowie deren Montage
• Gesellschafter:
Ing. Michael Schober
Alfred Schober
Florian Schober,MBA
„PLANBAU“ Fenster und Türen – Montage Gesellschaft m.b.H.
• Geschäftsführer:
Florian Schober, MBA
• Betroffene Dienstnehmer: 94
• Betroffen Gläubiger: 127
• Aktiva: rd. EUR 1,450.000,00 (zu Liquidationswerten)
• Passiva: rd. EUR 7,897.000,00 (zu Liquidationswerten)
Ab sofort können Gläubigerforderungen über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: insolvenz.linz@ksv.at
Als Ursachen der eingetretenen Zahlungsunfähigkeit werden im Insolvenzantrag Liquiditätsprobleme genannt, die durch Vorleistungsarbeiten von Großprojekten entstanden sind. Zudem hat die Fensterbranche mit der allgemein schwachen Baukonjunktur zu kämpfen.
Folgender Sanierungsplan wird den Gläubigern angeboten: 20 %, zahlbar binnen 2 Jahren ab Annahme des Sanierungsplans.
Es ist geplant das Unternehmen weiterzuführen und die Quote für die Gläubiger aus dem Fortbetrieb zu erwirtschaften.
„Der vom Insolvenzgericht bestimmte Insolvenzverwalter wird prüfen, ob die von der Schuldnerin beabsichtigte Sanierung und Fortführung des Unternehmens ohne weitere Verluste für die Gläubiger möglich ist“, so Petra Wögerbauer vom KSV1870.
Die Angaben des schuldnerischen Unternehmens konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht ausreichend überprüft werden.