Insolvenz: Trilex GmbH
Letztes Update: 30.10.2025 |Basisdaten
- KSV1870 Nummer1399400
- InsolvenzartSanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung
- Insolvenznummer203364A
- Name lt. EdiktTrilex GmbH Firmenbuchnummer 259907t
- AntragstellerSchuldner
- GerichtLG-Salzburg
- Geschäftszahl71S137/25g
- Tagsatzung29.10.2025; 11:15; Saal 304
- Tagsatzungsart1. Gläubigerversammlung und Berichtstagsatzung
- Tagsatzung17.12.2025; 09:45; Saal 304
- TagsatzungsartPrüfungs- und Sanierungsplantagsatzung
- InsolvenzverwalterDr. Günther Auer Rechtsanwalt
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Branchen40% Großhandel mit Standardsoftware
40% Großhandel ohne ausgeprägten Schwerpunkt
20% Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten
- TätigkeitsbereichBetrieben wird der Handel mit Gastronomiegeräten (Kassen- und Schanksystemen, Software, IT). Angeschlossen sind Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik.
- Gründungsjahr2005
- FirmenbuchnummerFN 259907 t
- UID-NummerATU65801359
- OENB-Nummer6833500
- Datum der letzten Bilanz31.12.2023
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Ehemalige Firmennamen
casa miguel GmbH
Tipos West GmbH
casa miguel Gastronomie GmbH
Presseinformation
Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb, Service und Wartung von Kassensystemen. Die Kunden der Schuldnerin sind vor allem in der Gastronomiebranche tätig. Die verkauften Kassensysteme sind Kassensysteme der Marke TiPOS.
Geschäftsführer: Wolfgang Wagner
Gesellschafter: Wolfgang Wagner; TiPOS GmbH
Betroffene Gläubiger: 34
Betroffene Dienstnehmer: 7
Passiva: rd. EUR 1,070.000,--
Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben):
Wie der KSV1870 erfahren hat, sind die Insolvenzursachen primär auf die durch die COVID19-Maßnahmen bewirkten Veränderungen des Marktes und des Verhaltens der Marktteilnehmer, die wirtschaftlichen Problemen in der Gastronomiebranche und das veränderte Verhalten von Brauereien am Markt aufgrund fallender Absatzmengen zurück zu führen.
Angeboten hat die Schuldnerin ihren Gläubigern einen Sanierungsplan lautend auf Bezahlung einer 20%igen Quote binnen 2 Jahren ab Annahme des Sanierungsplanes, nicht jedoch vor Rechtskraft der Aufhebung des Insolvenzverfahrens.
„Die Schuldnerin soll die erforderlichen Reorganisationsmaßnahmen bereits umgesetzt haben; alle kostenrelevanten Positionen sollen minimiert worden sein“, berichtet Elisabeth Eppich, Insolvenzexpertin des KSV1870.
Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden.