Insolvenz: BRIDGE PERSONAL & SERVICE GmbH & Co KG
Letztes Update: 07.07.2025 |Basisdaten
- KSV1870 Nummer1629545
- InsolvenzartKonkursverfahren
- Insolvenznummer188644A
- Name lt. EdiktBRIDGE PERSONAL & SERVICE GmbH & Co KG
- AntragstellerSchuldner
- GerichtLG-Graz
- Geschäftszahl27S116/25y
- Tagsatzung09.09.2025; 11:05; Zimmer 230/Saal L
- TagsatzungsartAllgemeine Prüfungstagsatzung
- InsolvenzverwalterJaufer Rechtsanwälte GmbH vertreten durch: Dr. Mario Leistentritt, Rechtsanwalt
-
Branchen80% Sonstige Überlassung von Arbeitskräften
10% Unternehmensberatung
10% Vermittlung von Arbeitskräften
- TätigkeitsbereichBetrieben werden die Überlassung von Arbeitskräften, Arbeitsvermittlung, Unternehmensberatung und eine Werbeagentur.
- Gründungsjahr2008
- FirmenbuchnummerFN 314580 v
- UID-NummerATU64359401
- OENB-Nummer8789649
- Datum der letzten Bilanz31.12.2023
-
Ehemalige Firmennamen
bridge personal & service GmbH & Co KG
Presseinformation
- Gegenstand des Unternehmens: Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten im Bereich Personalvermittlung bzw. Arbeitskräfteüberlassung mit Spezialisierung auf Facharbeit und Technik tätig. Neben dem Stammsitz in 8044 Weinitzen bestehen noch 3 Zweigniederlassungen in Graz, Steyr und Lochau.
- Komplementär: BRIDGE PERSONAL & SERVICE GmbH - ebenfalls insolvent
- Kommanditist: Ing. Andreas Jirka
- Gläubiger: 253 im Vorinsolvenzverfahren
- Dienstnehmer: 53
- Aktiva: derzeit ziffernmäßig nicht bekannt
- Passiva: rd. EUR 3,95 Mio angemeldete Insolvenzforderungen im Vorinsolvenzverfahren, welche mit rd. EUR 2,23 Mio
anerkannt waren. Diese Ansprüche leben wieder auf. Eventuell weitere Ansprüche derzeit ziffernmäßig nicht bekannt.
Insolvenzursachen (lt. Schuldnerangaben): Im Oktober 2023 wurde das Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung, welches im Juli 2023 beantragt wurde, seitens der Insolvenzgläubiger mit einer Quote von 32 % angenommen.
Die erste Barquote von 20 % im Jahr 2023 sowie die zweite Quote von 6 % im Jahr 2024 konnten geleistet werden. Die dritte und letzte Quote von 6 % wäre im Oktober 2025 zu zahlen.
Alle Bemühungen sich wieder auf die Kerngeschäfte der Personalvermittlung in den Bereichen Facharbeit und Technik zu konzentrieren, haben nicht den avisierten Erfolg
ergeben.
Der Insolvenzverwalter wird zu prüfen haben, ob eine Fortführung im Interesse der Gläubiger liegt.