Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben):
Der Insolvenzeröffnungsantrag wurde von der Schuldnerin selbst eingebracht. Die Insolvenzursache wird von Schuldnerseite wie folgt geschildert:
Seit Anfang August kann die Handelsware (wenn überhaupt) nur noch auf Vorauskasse eingekauft werden, was unter den gegebenen Umständen und im benötigen Umfang nicht möglich ist. Die Liquidität des Unternehmens ist somit nicht mehr gegeben. Die provisorische Bilanz per 30.06.2023 weist eine Überschuldung (negatives Eigenkapital) aus.
Eine Sanierung des schuldnerischen Unternehmen ist nicht beabsichtigt.
Die Informationen aus dem Insolvenzantrag konnten vom KSV1870 in dieser kurzen Zeit noch nicht geprüft werden. In Zusammenarbeit mit der Insolvenzverwaltung werden wir die verfahrensrelevanten Details erheben.
