Insolvenz: doro Turbinen GmbH

Letztes Update: 28.09.2023 |

Basisdaten

  • 7481979
  • Konkursverfahren
  • 181774B
  • doro Turbinen GmbH
  • Schuldner
  • LG-Graz
  • 25S142/23d
  • 30.11.2023; 10:35; ZI 227/II. Stock
  • Allgemeine Prüfungstagsatzung
  • Klein, Wuntschek & Partner Rechtsanwälte GmbH vertreten durch: Dr. Paul Wuntschek, Rechtsanwalt
  • Klein, Wuntschek & Partner Rechtsanwälte GmbH vertreten durch: d. GF Mag. Laura Wuntschek-Hörtler, Rechtsanwältin
  • 100% Herstellung von Metallkonstruktionen
  • Betrieben werden die Entwicklung und der Vertrieb von Turbinen.
  • 2017
  • FN 465697 z
  • ATU71932938
  • 20070020
  • 31.12.2021

Presseinformation

Gegenstand des Unternehmens
Entwicklung, Vermarktung und Vertrieb von doro-Turbinen

Geschäftsführer:
Christian Schlager

Gesellschafter:
- Ing. Gert Prügger
-Inifty engineering GmbH
- Schlager Holding GmbH

Gläubiger:                        ca. 50 

Dienstnehmer                 keine

Passiva                              rd. EUR 1,541Mio. (Buchwerte)

Aktiva:                               rd. EUR 0,53 Mio. (Buchwerte)

Insolvenzursachen (lt. Schuldnerangaben):
Der Unternehmensgegenstand von DORO liegt in der Entwicklung, der Vermarktung und dem Vertrieb von doro-Turbinen, einem Plug & Play-Wasserkraftwerk zur dezentralen Energieversorgung, gerichtet an Unternehmen, Kommunen, Energy Communities und Haushalte (auch in netzfernen Gebieten). Das Wasserkraftwerk befindet sich noch im Entwicklungsstadium. Es konnte zwar bereits ein Prototyp hergestellt und in Betrieb genommen werden, die Marktreife ist aber noch nicht erreicht. Dies einerseits aufgrund noch behebungsbedürftiger technischer Probleme und andererseits aufgrund der immer noch deutlich über dem Zielpreis liegenden Fertigungskosten.

Es wurden Gespräche mit potentiellen Fertigern und Investoren aufgenommen, um durch technische Optimierung eine Reduktion der Herstellkosten bzw. eine Erhöhung des Effizienzgrades zu erreichen. Damit soll die Grundlage für eine weitere Investorenrunde geschaffen werden. Die letzten Verhandlungen sind gescheitert. Damit fehlt eine positive Fortbestehensprognose bzw. begründete Aussicht auf Wiederherstellung der Liquidität.

Weitere verfahrensrelevante Daten:
Über das Vermögen der Antragstellerin war bereits beim Landesgericht Graz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung anhängig, welches nicht zur Gänze erfüllt wurde.

Es ist vom Insolvenzverwalter nunmehr zu prüfen, ob eine Fortführung des Unternehmens ohne weiteren Ausfall für die Gläubiger möglich ist.

Zum Insolvenzverwalter wurde die Klein Wuntschek & Partner GmbH, vertreten durch Dr. Paul Wuntschek, Kaiserfeldgasse 7, 8010 Graz bestellt.

Der KSV1870 bietet allen Gläubigern an, sie in diesem Fall zu vertreten.

 

 

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