Wien, 21.08.2014 - Die EU-Richtlinie 2005/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung verpflichtete die Kredit- und Finanzinstitute zu noch mehr Sorgfalt in ihrer Geschäftsgebarung. Damit stieg der administrative Aufwand, denn Identitätsprüfung wurde von der Kür zur Pflicht. Der KSV1870 hat eine rasche und einfache Lösung: Der Wirtschaftliche EigentümerReport macht die Strukturen sichtbar.
Die gesetzlichen Vorgaben machen es notwendig, den oder die wirtschaftlichen Eigentümer von juristischen Personen (z. B. bei Kapitalgesellschaften, Personenvereinigungen oder Rechtspersonen, die Gelder verwalten oder verteilen) zu identifizieren. Es sind jene Personen zu erheben, die die Kontrolle innehaben, durch ausreichende (mehr als 25 %) direkte oder indirekte Beteiligungen. Diese administrative Herausforderung lässt sich mit dem Wirtschaftlichen EigentümerReport leicht bewältigen.
„Über 36.000 der protokollierten österreichischen Unternehmen weisen mehrere Ebenen in ihren Strukturen auf. Die wahren Eigentümer finden sich dabei manchmal erst in der 9. oder 10. Ebene, was ihre Identifikation nicht gerade einfach macht“, bringt Johannes Nejedlik, Vorstand der KSV1870 Holding AG, die Problematik auf den Punkt. Der Wirtschaftliche EigentümerReport listet die nach gesetzlicher Vorgabe relevanten Beteiligungen an einem abgefragten Unternehmen akribisch und über mehrere Ebenen auf – und zwar solange, bis am Ende die wirtschaftlichen Eigentümer identifiziert sind.
Für Unternehmen aller Branchen wird es immer wichtiger, zu wissen, wer dahintersteckt. So stieg die Nachfrage nach dem EigentümerReport im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beim KSV1870 um das Vierfache. „In Kombination mit einer Bonitätsauskunft bieten seine Informationen den perfekten Schutz vor Zahlungsausfällen“ fasst Nejedlik dieses Phänomen zusammen: „Die Überprüfung von Identitäten, Adressen und Bonitäten aus einer qualifizierten und verlässlichen Datenbank anstelle ungeprüft gesammelter Informationen aus zweifelhaften Quellen z. B. im Internet wird immer selbstverständlicher, denn immer weniger Unternehmen können sich Forderungsausfälle leisten.“
Das ist eine Aussendung der KSV1870 Information GmbH.
Großinsolvenz
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