Wachsen wollen alle, aber wie geht’s richtig?

Das eigene Business voranzutreiben und den Kundenstock zu vergrößern, zählt zu den Kernaufgaben eines Unternehmers. Doch angesichts steigender Konkurrenz ist das oft nicht so einfach, wie erhofft. Mit dem richtigen Werkzeug vergrößert sich aber die Chance, sein Ziel zu erreichen.
 

Autor: Michael Pavlik, KSV1870 Vertriebsleiter
 

„Wir wollen wachsen.“ Diesen Satz hört man von Unternehmerseite oft, wenn es darum geht, die Ziele für das nächste Jahr zu definieren. Doch ist das tatsächlich so einfach, wie es klingt? Nicht unbedingt. Fragt man während des Jahres nach, erhält man mitunter ein zähneknirschendes „Es geht“ oder „Es könnte besser laufen“ als Antwort. Egal, ob man im B2B- oder B2C-Teich fischen möchte, die häufigsten Gründe für fehlendes Wachstum liegen zumeist in einer starken Konkurrenz, einem gesättigten Markt oder schlichtweg der falschen Zielgruppe, die adressiert wird. Hinzu kommt, dass gerade jetzt die Privathaushalte mit den hohen Preisen massiv zu kämpfen haben. So steckt derzeit rund die Hälfte von ihnen beim Shoppen aus Kostengründen deutlich zurück, wie aus unserem aktuellen Austrian Business Check hervorgeht. 

Mehr Kunden – und das am besten gestern 

Die schlechte Nachricht: Das eine Allheilmittel gibt es nicht – zu divers gestalten sich Märkte, Unternehmen und Konsumenten. Aber es gibt Werkzeuge, die insbesondere Klein- und Mittelbetrieben gezielt weiterhelfen können. Etwa die Marketingdaten des KSV1870 – das sind bonitätsgeprüfte Adressen aus rund 550 Branchen in Österreich. Das KSV1870 Rating des jeweiligen Unternehmens ist dabei besser als 400, was bedeutet, dass dieser Betrieb lediglich ein geringes Ausfallsrisiko aufweist. Übrigens: Für all jene, die außerhalb von Österreich nach Kunden suchen, bieten wir auch Marketingdaten für Osteuropa an.

Nach welchen Faktoren kann selektiert werden? 

Als KSV1870 können wir anhand unterschiedlicher Kriterien, die gewünschten Adressen individuell auswerten und zielgruppenspezifisch ausspielen. Zu den Faktoren zählen unter anderem: Umsatz, Beschäftigte, Bundesland, Branche (nach ÖNACE-Code).

Welche Informationen erhält der KSV1870 Kunde?

Zu jedem Datensatz stellen wir standardmäßig folgende Informationen zur Verfügung: den Firmenwortlaut, die Adresse, Telefonnummer, KSV1870 Nummer und eine protokollierte Kontaktperson. Auf Wunsch liefern wir auch Zusatzinformationen wie zum Beispiel eine Kontaktperson im Management, den Umsatz, die Zahl der Beschäftigten, das Gründungsjahr oder die jeweilige Branche nach ÖNACE-Code u.v.m. 

Welche Daten muss ich für eine Auswertung angeben?

Es ist entscheidend, zu wissen, für welchen Zweck die Marketingadressen verwendet werden sollen. Welches Produkt oder welche Dienstleistung soll beworben werden. Welche Branche adressiere ich? Wo (im geographischen Sinn) finde ich meine potenziellen Kunden? Welche Zielgruppe kann sich meinen Service leisten? Klassische Anfragen sind u.a.: 

  • Branche, bestimmtes Bundesland/Region
  • Branche, Mitarbeiter (fixe Größe) – z. B. ab 5 Beschäftigte
  • Branche mit Umsatzeinschränkung – Mindestumsatz
  • Gründungsjahr: Unternehmen darf nicht älter als 10 Jahre sein 

Entgegen der häufigen Meinung ist es zu Beginn nicht entscheidend, die genaue Anzahl der Adressen zu kennen. Zunächst führen wir als KSV1870 eine unverbindliche, kostenlose Erstselektion durch, um zu erfahren, wie viele Adressen den Vorgaben entsprechend überhaupt zur Auswahl stehen. Erst im zweiten Schritt muss die Anzahl der Adressen festgelegt werden. Ab dann fallen auch entsprechende Kosten an. 

Was gilt es zu beachten?

Der Kunde darf die erhaltenen Marketingdaten laut AGB einmal einsetzen. Der Versand muss postalisch innerhalb von vier Wochen erfolgen. Der Grund für diese zeitliche Reglementierung liegt in der Aktualität der Daten. Als KSV1870 gleichen wir die Adressen vor Auslieferung mit der sogenannten Robinsonliste ab. Diese wird vom Fachverband für Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Österreich geführt und alle vier Wochen aktualisiert. Erfolgt der postalische Versand später, könnte es passieren, dass Unternehmen adressiert werden, die sich in der Zwischenzeit auf die Robinsonliste setzen haben lassen. Ein Versand an sie wäre ab diesem Moment nicht mehr erlaubt.