Insolvenz: ROBUST Plastics GmbH
This content is available in German only. Letztes Update: 27.11.2025 |Basisdaten
- KSV1870 Nummer11358
- Insolvenznummer203427A
- Name lt. EdiktROBUST Plastics GmbH 1220 Wien, Hosnedlgasse 18
- AntragstellerSchuldner
- GerichtLG-Krems
- Geschäftszahl9S46/25z
- Tagsatzung22.10.2025; 12:55; Saal A
- TagsatzungsartErste Gläubigerversammlung
- Tagsatzung24.11.2025; 11:00; Saal A
- TagsatzungsartPrüfungs- und Berichtstagsatzung
- Tagsatzung17.12.2025; 10:00; Saal A
- TagsatzungsartSanierungsplantagsatzung und nachträgliche Prüfungstagsatzung
- InsolvenzverwalterMag. Dr. Ulla Reisch Rechtsanwalt
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Branchen50% Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen
40% Herstellung von Platten, Folien, Schläuchen und Profilen aus Kunststoffen
10% Herstellung von Metallkonstruktionen
- TätigkeitsbereichBetrieben wird die Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe im Spritzguß- und Extrusionsverfahren zu technischen Artikeln, Verpackungen, Hohlkörpern, Flaschen, Kanistern, Fässern, Mülltonnen, Behältern und Großgebinden. Zum Kundenkreis zählen u.a. die Getränke-, die Elektro- und die Automobilindustrie.
- Gründungsjahr1970
- FirmenbuchnummerFN 105687 y
- UID-NummerATU14206802
- OENB-Nummer8290
- Datum der letzten Bilanz31.12.2024
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Ehemalige Firmennamen
Karl Eder Robust-Plastik Kunststoff- verarbeitungs-Gesellschaft m.b.H.
ROBUST Plastics gmbH
Presseinformation
- Gegenstand des Unternehmens: Die ROBUST Plastics GmbH beschäftigt sich mit Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau sowie Kunststoffverarbeitung.
- Dienstnehmer (lt. Schuldnerangaben): 48
- Passiva (lt. Schuldnerangaben): EUR 12,9 Mio.
- Anzahl der Gläubiger (lt. Schuldnerangaben:): 155
Insolvenzursachen (lt. Schuldnerangaben): Die Unternehmen sind insbesondere in der Automobilbranche als Zulieferer tätig. Wie der KSV1870 erfahren hat, machten insbesondere Umsatzrückgänge aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in der Automobilbranche sowie massive Kostensteigerungen die nunmehrigen Antragstellungen notwendig.
Sanierungsplan: Die vier Gesellschaften streben die Fortführung an und haben den betroffenen Gläubigern jeweils einen 30%-igen Sanierungsplan angeboten. Die Finanzierung der Sanierungsplanquoten soll laut Angaben der Schuldnerunternehmen aus dem Fortbetrieb erfolgen.
„Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die vorgelegten Finanzpläne eingehalten und die Sanierungsbestrebungen tatsächlich aufrechterhalten werden können“, so Brigitte Dostal vom KSV1870.